Medienmitteilungen

21. April 2023: Futter-Soja mit stark verbessertem ökologischem Fussabdruck
Wie aktuelle Berechnungen zeigen, konnten die beim Anbau von Futter-Soja entstehenden jährlichen THG-Emissionen seit dem Basisjahr 2004 bis heute schrittweise um 85% reduziert werden. Diese Reduktion ist ein weiterer Meilenstein im Engagement des Soja Netzwerk Schweiz. 


August 2022, Soja-Netzwerk hält trotz aktuell anspruchsvoller Futtermittelbeschaffung an Qualitätsanforderungen fest
Die Versorgungslage mit Agrarrohstoffen beschäftigt die Schweizer Futtermittelbeschaffer wie selten zuvor. Die Branche kann trotzdem die Nachhaltigkeitsstandards und GVO-Freiheit einhalten und Futter-Soja hauptsächlich aus den Nachbarländern beziehen. Beim Maiskleber und Dextrose ist die Umsetzung von zusätzlichen Anforderungen an diese Rohstoffe jedoch um ein Jahr verschoben.


April 2022, Futtermittelbeschaffer reagieren auf aktuelle Situation
Noch nie in den letzten 30 Jahren war die Versorgung mit Agrarrohstoffen derart anspruchsvoll.


Februar 2022, 80 Prozent der Futter-Soja stammt aus Europa
Im Jahr 2021 importierte die Schweiz 248'301 Tonnen Sojaextraktionsschrot für die Nutztierfütterung. Der Anteil der Soja-Importe aus Europa stieg dabei auf knapp 80 Prozent.


April 2021, Soja Netzwerk-Kompetenzen werden für weitere Futtermittel genutzt
Die Mitgliederversammlung des Soja Netzwerks hat am 30. April die Ausweitung der Tätigkeit auf weitere importierte Futtermittelkomponenten einstimmig beschlossen.


April 2021, Futter-Soja aus rodungsfreier Produktion verringert Treibhausgasemissionen um 60 Prozent
In einer Studie vom Dezember 2020 zeigte der WWF auf, welche Treibhausgasemissionen durch Schweizer Rohstoffimporte verursacht werden. Eine Neubewertung berücksichtigt, dass die Schweiz seit 2015 Futter-Soja aus Brasilien ausschliesslich segregiert und nach ProTerra-Standard zertifiziert aus rodungsfreier Produktion (Stichdatum 2008) beschafft.  


Februar 2021, Fakten zu Futter-Soja
Greenpeace veröffentlicht eine Publikation zu Schweizer Fleisch. Aussagen zur Verwendung von Futter-Soja sind teilweise nicht zutreffend. Das Soja Netzwerk stellt im Interesse einer faktenbasierten Information an die Konsument*innen klar.  


Oktober 2020, Entwaldung im Cerrado stoppen
Die Entwaldung in Brasilien wird bei uns gleichgesetzt mit der Abholzung des Regenwaldes im Amazonas. Der Amazonas ist jedoch nicht der eigentliche Hotspot. Vielmehr steht der Cerrado, ein Savannengebiet von der Grösse Mitteleuropas, unter Druck. 


Juli 2020, Soja Netzwerk zieht nach 10 Jahren positive Bilanz
Nach zehn Jahren Arbeit zieht das Soja Netzwerk Zwischenbilanz. Eine Studie zeigt, dass die Massnahmen des Soja Netzwerks positive Wirkung haben. Auf dieser Erfolgsbasis plant das Soja Netzwerk, die Grundlagen für die nachhaltige Beschaffung von anderen Futtermittelkomponenten zu erarbeiten. 


Januar 2019, Schweiz unterzeichnet Europa Soja Erklärung

Während der Grünen Woche reiht sich die Schweiz zu den bereits 18 Unterzeichnern der Europa Soja Erklärung: der Schweizer Agrarminister unterstützt mit seiner Unterschrift den Anbau von Leguminosen in Europa.


Juni 2018, 140 Jahre Soja in der Schweiz

80 Prozent der weltweiten Sojaproduktion stammen aus den USA, Brasilien und Argentinien. Die Proteinabhängigkeit Europas und Asiens von diesen Ländern ist beträchtlich. Die Schweiz zeigt, wie diese verringert und Mehrwerte geschafft werden können.


Mai 2018, Nur noch verantwortungsbewusst produzierte Futter-Soja

An der Vereinsversammlung des Soja Netzwerks verabschieden die Mitglieder die Vision, dass in der Nutztierfütterung zu 100 Prozent verantwortungsbewusst produzierte Futter-Soja gemäss Soja Netzwerk Schweiz eingesetzt werden soll.


September 2017, Soja Netzwerk als Taktgeber

Ein Jahr nach der Vereinsgründung setzt das Soja Netzwerk neue Akzente: Mit dem ersten  Benchmark von Soja-Standards und der vermehrten Beschaffung von zertifizierter Futtersoja aus Europa.


März 2017, auf verantwortungsbewusste Soja umgestellt

Im vergangenen Jahr importierte die Schweiz 271‘571 Tonnen Sojaschrot für die Tierfütterung. 99 Prozent sind nach einem verantwortungsbewussten Standard produziert worden.


Mai 2016, Soja Netzwerk gründet Verein

Mit der Vereinsgründung festigen 19 Organisationen ihre Zusammenarbeit innerhalb der Wertschöpfungskette und die Verbindlichkeit für einen verantwortungsbewussten Sojaanbau. 


 

Juli 2015, Verantwortungsbewusst produzierte Soja wird zum Branchenstandard

Von Mai 2014 bis April 2015 importierte die Schweiz zu 93 Prozent Futter-Soja aus verantwortungsbewusster Produktion. 


Februar 2015, Soja Netzwerk zieht posititve Jahresbilanz

Im Jahr 2014 konnte der Importanteil verantwortungsbewusst produzierter Soja für Futtermittelzwecke von 80 auf 82 Prozent erhöht werden. Von Mai bis Dezember 2014 lag der Anteil gar bei 89 Prozent.