Das Soja Netzwerk Schweiz setzt sich für den Anbau sowie die Beschaffung, Vermarktung und Verwendung von verantwortungsbewusst produzierter Soja und anderen Futtermittelkomponenten ein.



Salome Hofer CoopCoop hat mit dem WWF die Basler Kriterien erarbeitet und den Grundstein für das Sojanetzwerk gelegt. Wir unterstützen das Netzwerk, freuen uns an der Leaderrolle der Schweiz und setzen bei den Naturafarm Programmen auf Soja aus Europa.
Romain Deveze WWFDas Netzwerk ist eine große Chance, die Marktteilnehmer dazu zu bewegen, die Abholzung und/oder Umwandlung natürlicher Lebensräume im Zusammenhang mit der Sojaproduktion aus ihren Lieferketten zu eliminieren. Zudem können auch die Nachhaltigkeitsstandards weltweit beeinflusst werden.
Fortunat Schmid fenacoNachhaltigkeit ist ein zentrales Anliegen der fenaco Genossenschaft. Der Erhalt und die regenerative Nutzung der natürlichen Ressourcen und Ökosysteme werden als zentrale Voraussetzung sozialer und ökonomischer Entwicklung erachtet. Als Gründungsmitglied sowie namhafter Beschaffer unterstützt und entwickelt fenaco aktiv die Bestrebungen des Soja Netzwerk Schweiz für eine verantwortungsvolle Beschaffung von Rohwaren zur Futter- und Nahrungsmittelproduktion in der Schweiz.
Christian Oesch VSFVerantwortungsvoll und nachhaltig zu produzieren gehört zu einer modernen Landwirtschaft. Das Soja Netzwerk Schweiz legt mit seinen Aktivitäten einen wichtigen Grundstein für eine, in alle Dimensionen wirkende Nachhaltigkeit der gesamten Wertschöpfungskette Nahrungsmittel.
Kassandra Marty LIDL SchweizLidl Schweiz hat das Ziel nachhaltiges Einkaufen für alle möglich zu machen. Als Händler von tierischen Produkten ist die nachhaltige Beschaffung des wertvollen Rohstoffs Soja von zentraler Bedeutung. Die übergreifende Zusammenarbeit mit dem Soja Netzwerk Schweiz ist dabei basisbildend.
Martin Rufer Schweizer BauernverbandNachhaltigkeit ist für die Schweizer Landwirtschaft sehr wichtig, das gilt auch in der Nutztierfütterung. Daher setzen die Tierhalter in der Schweiz verantwortungsvoll produzierte und GVO-freie Soja in der Fütterung ein. Das ist ein weiterer Beweis für die Einzigartigkeit der Schweizer Landwirtschaft.
Reto Burkhardt Schweizer MilchproduzentenAuch im Grasland Schweiz spielt Eiweiss, in der bedarfsgerechten Fütterung der Milchkuh, eine wichtige Rolle. Der Einsatz nachhaltig produzierter Soja ist im zunehmend härteren internationalen Marktumfeld von Milch und Milchprodukten, ein wichtiges Differenzierungsmerkmal gegenüber der Konkurrenz.
Kurt Egli Egli MühlenDie Egli Mühlen AG legt besonderen Wert auf ihre Unabhängigkeit in der Beschaffung von nachhaltigem Sojaschrot und setzt sich für eine verantwortungsbewusste Sojaproduktion ein. Soja ist der wichtigste Eiweisslieferant für unsere Mischfutter. Neben der Nachhaltigkeit weisst unser Soja eine hohe Qualität aus und ist bestens geeignet für eine leistungsorientierte Fütterung. Die Egli Mühlen AG setzt sich für eine aktive und offene Kommunikation auf jeder Stufe der Lebensmittelproduktion, bis zum Konsumenten, ein.
Reto Sutter Ernst Sutter AGNachhaltigkeit ist ein wichtiger Bestandteil unserer Unternehmensstrategie. Den Einsatz von Soja hat die Ernst Sutter AG in ihren Beschaffungsbedingungen klar geregelt: Wird Soja als Futtermittel verwendet, darf ausschliesslich Soja eingesetzt werden, welches nach den Richtlinien des Soja Netzwerks produziert wurde. Damit stellen wir sicher, dass unsere Nutztierproduzenten nur zertifiziertes Soja aus verantwortungsvollem, nachhaltigen Anbau einsetzen.
Thomas Eberle ALDI SUISSEAls verantwortungsvoller Schweizer Detailhändler setzen wir uns für eine nachhaltige Produkteentwicklung ein. Der nachhaltige Bezug von umweltfreundlichem Soja in Futtermitteln zeigt unser unternehmerisches Engagement gegenüber Umwelt, Mensch und Tier, ganz im Sinne unseres Nachhaltigkeitsprogramms „Heute für Morgen“. Mit der Mitgliedschaft bei Soja Netzwerk Schweiz bekennen wir uns auch zur Schweizer Landwirtschaft.
Engelbert Daehler VolgAls traditioneller Schweizer Detailhändler sind wir mit unseren Volg-Dorfläden seit jeher stark mit der Schweizer Landwirtschaft verbunden. Unsere tiefe Verwurzelung im ländlichen Raum spiegelt sich in unserem klaren Bekenntnis zu Schweizer Nahrungsmitteln wider. Volg unterstützt deshalb die Bestrebungen, dass in der Nutztierfütterung nur verantwortungsvoll produzierter Soja eingesetzt wird.
Fatos Brunner Bio SuisseSeit 01.01.2019 müssen sämtliche Knospe-Futtermittel, inkl. Soja und Sojakomponente aus europäischer Produktion stammen. Bio Suisse unterstützt den Soja-Anbau in der Schweiz gezielt mit Förderbeiträgen. Wie die restlichen Knospe-Futtermittel stammt auch Knospe-Soja aus kontrollierten und zertifizierten Biobetrieben. Diese produzieren gemäss den Richtlinien von Bio Suisse umweltgerecht, fair und GVO-frei. Wo immer möglich verwenden Biobetriebe das Futter vom eigenen Betrieb.
Samuel Geissbühler UFADie UFA setzt sich für eine erfolgreiche und nachhaltige Tierhaltung in der Schweiz ein. Als Mischfutterhersteller verarbeiten und veredeln wir in erster Priorität inländische Rohwaren (Futtergetreide und Nebenprodukte der Lebensmittelindustrie) und schliessen damit den sinnvollen Kreislauf der Ackerfrüchte. Bei den importierten Rohwaren achten wir auf Qualität, GVO-Freiheit und Nachhaltigkeit. Seit Jahren setzen wir ausschliesslich verantwortungsvoll produzierte und zertifizierte Sojaprodukte ein.
Reto Hübscher Emmi SchweizDie Nachhaltigkeit unserer Produkte steht und fällt mit der Herstellung der Milch. Für Emmi steht dabei – neben dem Tierwohl – die Fütterung im Zentrum. Ergänzend zu Raufutter kann Soja sinnvoll sein, wenn dieses aus nachhaltigem Anbau stammt.
Bernhard Kammer MigrosSoja soll verantwortungsbewusst produziert werden. Migros begrüsst und unterstützt die Bestrebungen des Netzwerks. Wo möglich geht die Migros weiter und beschafft Soja aus Europa (z.B für die Geflügelmarke Optigal) und setzt auf Raufutter- und Grasland basierte Programme, welche ohne Soja auskommen wie Bio Weide-Beef und Terra Suisse-Wiesenmilch.
Philipp Zürcher AgrokommerzDie Firma Agrokommerz AG vermarktet nicht nur importiertes Sojaextraktionsschrot, sondern verarbeitet in der Schweiz vorwiegend westeuropäische Sojabohnen bester Qualität zu Sojakuchen und Sojaöl. Dank der lokalen Verarbeitung wird die Nachhaltigkeit weiter verbessert und allfällige Risiken werden reduziert.